Unsere Projekte

Projekte des Lionsclub Cosmas et Damian

Hier finden Sie Berichte über die von uns durchgeführten Projekte

Startseite Kacheln

Entenrennen

Entenrennen 2023

Das 2021 neu aufgelegte Entenrennen geht in die dritte Runde! Auch 2023 wird der Förderverein des Essener Lionsclubs Cosmas et Damian e.V. ein Entenrennen an einem künstlichen Bachlauf durchführen und damit gemeinnützige Projekte, besonders der Essener Kinder- und Jugendarbeit, in schwieriger Zeit unterstützen. 

Spendenaktion für die Ukraine-Hilfe

Hilfe für die Ukraine

Rasche Lieferung von Medizinproduktion in die Krisenregionen der Ukraine und Angebote der Jobvermittlung über die Zusammenarbeit mit der Initiative der "Joblinge Ruhr gAG".

 

Unterstüzung Flutkatastrophe Ahrtal

 

Lionsclubs Essen

Essen, im Herzen des Ruhrgebiets, gibt es insgesamt zwölf Lions Clubs. Die rund 400 Mitglieder der Essener Clubs tragen jährlich durch eigene oder eingeworbene Spenden sowie Erlöse aus verschiedenen Benefiz-Veranstaltungen zu Aktionen und Projekte innerhalb des Essener Stadtgebiets und der näheren Umgebung bei.

 

Hilfe in der Corona-Pandemie

 

Clubnachrichten Cosmas & Damian

Asset-Herausgeber

Nachbarschaftshilfe Kettwig 4000

Nachtbarschaftshilfe Kettwig 4000

LC-Essen-Cosmas-et-Damian | 01. Mai 2021 | M.Fleischer
Die aufkommende Pandemie ließ einige Lionsfreunde schon im Februar 2020 ahnen, dass in den besonderen Zeiten besondere Hilfen für Bedürftige erforderlich sein werden. Zusammengesetzt aus dem Ziel der funktionierenden Nachbarschaft, dem Wirkungsort Kettwig und der Telefonnummer 4000 entstand der selbsterklärende Name.
Mitgliederinnen und Mitglieder des Lions-Club Cosmasetdamian Essen
Prästentation des Logos der Aktion "Nachbarschaftshilfe Kettwig 4000" |

Die damalige Entscheidung, hierfür nicht im Rahmen eines Clubs oder Vereins, sondern als lose Initiative „unter der Schirmherrschaft des Lions Clubs Cosmas et Damian Essen“ zu aggieren, hat sich schon vielfach als richtig erwiesen. Schnelles, effektives Handeln ohne formale Zwänge war möglich.

Schon seit März 2020 koordiniert ein zweiköpfiges Kernteam aus einem Architekturbüro heraus die ehrenamtliche Hilfe der Kettwiger für Bedürftige.

Was zunächst als Einkaufshilfe für Kettwiger unter Quarantäne gedacht war, entwickelte sich bald zu einer breiten Initiative von Bürgern, für ihre Nachbarn.

  • Innerhalb einer Woche wurden die formalen und hygienischen Regeln für Einkäufe aufgestellt, Konzepte erarbeitet und mit den zuständigen Stellen der Stadt abgestimmt
  • Zum Schutz der Helfer sammelten wir Spenden (Desinfektionsmittel, Handschuhen und Masken) bei Apotheken und riefen zum Nähen von Masken auf.
  • Dafür meldeten sich viele Näherinnen, die Masken gefertigt haben und damit zunächst die Helfer versorgten. Sie waren so fleißig, dass wir bald auch im Ort Masken verteilen konnten.
  • Als der Stoff dafür ausging, sammelten wir mehrere hundert Quadratmeter Textilen, die wir auch an andere Organisationen abgegeben haben, die in ihren Bereichen Masken nähten,
  • als das Gummiband und die Drahtbügel dafür ausgingen, haben wir auch diese besorgt.
  • Dann wurde klar, dass eine Maskenpflicht in Läden zu erwarten ist und Masken nicht in der notwendigen Anzahl zur Verfügung standen. Wir beschafften 5.000 Stück und verteilten sie am Markt.
     
  • Inzwischen sind hunderte von Einkaufsfahrten durchgeführt worden und verschiedenste Alltagshilfen erfolgt.
  • Es haben sich feste Betreuungen gebildet, die sich inzwischen auch selbst organisieren.

Spritztouren

Seit über-80-Jährige Impftermine angeboten bekamen, unterstützten wir Hilfsbedürftige bei der Terminvereinbarung und bieten „Spritztouren“ zum Impfzentrum an. Dafür wurde ein Bus aus dem Kreis der Lions mit einer Trennwand und Einstiegshilfe ausgestattet. Zeitweilig führten wir täglich mehrere Fahrten aus, holten die Hilfsbedürftigen auch aus entlegenen Stadtteilen ab und brachten sie zum Impfzentrum. Kräftige Unterstützung bekamen wir von den Fahrern des Bürgerbus-Vereins und dem ortsansässigen Autohaus, das bei Bedarf ein zweites Fahrzeug zur Verfügung stellte.

All diese Hilfsaktionen haben sich durch Spenden finanziert. Öffentliche Gelder waren nicht erforderlich.

Die damalige Entscheidung, hierfür nicht im Rahmen eines Clubs oder Vereins, sondern als lose Initiative „unter der Schirmherrschaft des Lions Clubs Cosmas et Damian Essen“ zu aggieren, hat sich schon vielfach als richtig erwiesen. Schnelles, effektives Handeln ohne formale Zwänge war möglich.