Unsere Projekte

Projekte des Lionsclub Cosmas et Damian

Hier finden Sie Berichte über die von uns durchgeführten Projekte

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Entenrennen

Entenrennen 2023

Das 2021 neu aufgelegte Entenrennen geht in die dritte Runde! Auch 2023 wird der Förderverein des Essener Lionsclubs Cosmas et Damian e.V. ein Entenrennen an einem künstlichen Bachlauf durchführen und damit gemeinnützige Projekte, besonders der Essener Kinder- und Jugendarbeit, in schwieriger Zeit unterstützen. 

Spendenaktion für die Ukraine-Hilfe

Hilfe für die Ukraine

Rasche Lieferung von Medizinproduktion in die Krisenregionen der Ukraine und Angebote der Jobvermittlung über die Zusammenarbeit mit der Initiative der "Joblinge Ruhr gAG".

 

Unterstüzung Flutkatastrophe Ahrtal

 

Lionsclubs Essen

Essen, im Herzen des Ruhrgebiets, gibt es insgesamt zwölf Lions Clubs. Die rund 400 Mitglieder der Essener Clubs tragen jährlich durch eigene oder eingeworbene Spenden sowie Erlöse aus verschiedenen Benefiz-Veranstaltungen zu Aktionen und Projekte innerhalb des Essener Stadtgebiets und der näheren Umgebung bei.

 

Hilfe in der Corona-Pandemie

 

Clubnachrichten Cosmas & Damian

Asset-Herausgeber

Flutkatastrophe Ahr und Ruhr

Die Flut an Ahr und Ruhr im Juli ´21

LC-Essen-Cosmas-et-Damian | 01. Mai 2021 | Peter Fütterer
Nachbarschaftshilfe Kettwig 4000 leistet schnelle und unbürokratische Hilfe in der Zeit nach der Flutkatastrophe an Ahr und Ruhr im Juli 2021.

Bereits am Tag der Flutkatastrophe lief unsere Hilfe an. In den ersten Tagen wurde an Ahr und Ruhr mit Pumpen, Generatoren, Trocknungsgeräte, Schüppen und Schubkarren gegen das Wasser und den Schlamm gekämpft und der zerstörte Hausrat aus den Häusern geschafft. Parallel wurde eine Spendenaktion in unserer Region gestartet. Die Unterstützung aus der Bevölkerung war beeindruckend und wurde deshalb mit zusätzlichen Mitteln aus der Stiftung Deutscher Lions auf 130.000€ aufgestockt. Um eine wirkungsvolle Soforthilfe zu ermöglichen waren mehrere Berater vom LionsClubs Cosmas et Damian an Ruhr und Ahr unterwegs, haben Betroffene besucht, den Schaden festgestellt, zu den notwendigen Arbeiten beraten und die Anträge ausgefüllt und bearbeitet. In nur 6 Wochen wurden über 60 Haushalte mit einer Soforthilfe bedacht.

In den Flutgebieten an Ruhr und Ahr waren nach neun Monaten große Teile der Infrastruktur zumindest provisorisch wiederhergestellt, aber in den Häusern herrschte immer noch die Trocknung. Fast überall wurden Putz und Estrich herausgestemmt.

Und obwohl seit Monaten tausende von Trocknungsgeräten laufen, sind viele der dicken Außenwände immer noch nicht so trocken, dass man sie wieder verputzen könnte. Für viele Opfer war ein Weihnachten in den eigenen vier Wänden nicht absehbar. Unterstützt von einer Spende aus dem Alten Bahnhof in Kettwig konnten wir elektrische Strahlungs-Wärmeplatten anschaffen, die gezielt die Trocknung in den betroffenen Häusern beschleunigen. 

Immer noch sind Freiwillige unterwegs, die aufräumen, stemmen und den getrockneten Schlamm abfahren. Wir stellen den Kontakt zu Organisationen her, die diese Einsätze koordinieren.

Was immer noch gebraucht wird, sind aber vor allem Fachkräfte. Elektriker, die die durch das Wasser oder die Stemmarbeiten zerstörten Leitungen und Unterverteilungen reparieren, Heizungs- und Sanitärinstallateure, die Kessel instandsetzen oder austauschen, Leitungen reparieren, Bäder wieder installieren, danach Putzer und Estrichleger. Für Fachkräfte und Unternehmer wurden Internet-Plattformen eingerichtet, die sie mit den Opfern verbinden.

Wir betreiben eine Einrichtungsbörse, in der viele Spenden erfasst sind, die wir an Bedürftige weitervermitteln. Busladungen von Haushaltsgeräten wurden schon an die Betroffenen verteilt.

Mit der Aufbauhilfe können viele Opfer mit ca. 80% Schadensersatz rechnen. Aber der Antrag hierfür ist für viele eine unüberwindbare Hürde und meist ist ein Sachverständigengutachten erforderlich. Wir sind ständig mit Sachverständigen unterwegs, diese zu erstellen. Sie könnten noch viel Unterstützung gebrauchen! Einfach melden! Wir vermitteln.

Zusammen mit andern Lionsclubs aus der weiteren Umgebung und Kreishandwerkerschaften wurden in den letzten Monaten Fachkräfte in die Flutregion vermittelt, ihre Extraschichten vorbereitet und mit den Betroffenen abgestimmt.